Welche Ziele solltest du bei einer Motorradtour in die Heide ansteuern, wenn sie bald zur besten Motorradzeit blüht?
Geschätzte Lesedauer: 8 Minuten
Die Heide lockt zum Fahren
Während viele von uns in südlichen Gefilden touren oder sich auf Bergeshöhen emporschwingen, verwandeln sich daheim verwunschene Offenlandschaften in einen weiten, lila blühenden Teppich. Dann blüht die Heide wieder, dem Volksmund nach jedes Jahr vom 8. 8. bis zum 9. 9.. Zwar ist einsames Strauchland mit Heidekraut und Wacholder wohl das Letzte, woran der kurvensüchtige Motorradfahrer in seiner knapp bemessenen Urlaubszeit denkt. Trotzdem, eine Motorradtour in die Heide wartet mit schönen (Fahr-)Erlebnissen auf, wenn man es richtig anstellt.
Damit fahrerisch wirklich was dabei rumkommt, habe ich auf Nebenstraßen drei der bedeutendsten Heidegebiete Deutschlands miteinander verknüpft und dort Schleichwege gesucht, die viele noch nicht kennen: in der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg, der Lüneburger Heide in Niedersachsen und der Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt.
Die gesamte Rundtour erstreckt sich über 600 km, für die man 3 Tage einkalkulieren sollte. Für mich beginnt sie in Neuruppin – du kannst aber auch aus jeder anderen Richtung in die Heide-Runde einsteigen.
Angefügt habe ich noch eine besondere Tagestour durch die Lüneburger Heide mit einer Streckenlänge von 260 km. Mit dem Highlight eines Abstechers zu den Sieben Steinhäusern mitten auf dem Truppenübungsplatz Bergen-Hohne, der sicher nienanden enttäuschen wird. — Wo geht’s lang?
Kyritz-Ruppiner Heide
Symbolträchtig werfe ich den Motor vor der Löwen-Apotheke in Neuruppin an, dem Geburtshaus Theodor Fontanes. Anschaulich wie wenige andere hat er die Sand- und Heidelandschaften beschrieben, die auch ich – allerdings mit Motorkraft und moderner Navigation – in den nächsten Tagen durchstreifen will.
Unspektakulär, aber rasch zum Ziel führt mich die L 18 Richtung Nordwesten. Die Betonplattenstraße, auf die ich dann abbiege, läßt ahnen, daß dieses Heidegebiet früher war, was manche andere Heidelandschaft auch heute noch ist: ein riesiger Truppenübungsplatz. Hinter Pfalzheim ruckele ich noch bis zum Wanderparkplatz am Wald, und dann herrscht – Ruhe, nichts als Ruhe.

In der Kyritz-ruppiner Heide
Meine geländegängigen Motorradstiefel bewähren sich auf dem nächsten Kilometer Fußmarsch zum Heinz-Sielmann-Turm, von dem sich ein grandioser Blick über das ehemals 12.700 ha große Areal öffnet. Mein Blick auf den sandigen Wegesrand zeigt mir, daß hier schon jemand anders seine Spuren hinterlassen hat: ein Wolf, und zwar ein kapitaler. Ich werde mich an ihn erinnern, wenn ich wieder mal zum Pilze suchen hierher komme.
Unbehelligt von jeglichem Verkehr gondele ich dann durch das Temnitztal an einer Kette von Seen entlang nach Havelberg mit seinem weithin sichtbaren Backsteindom. Ein Stück weiter mündet dann die Havel in die Elbe.
Auf der Storchenstraße Richtung Lüneburger Heide
Der folgende Streckenabschnitt von den Havelauen bis in das Wendland heißt bei mir nur „Storchenstraße“. Eng am Nordufer der Elbe schlängelt sich mein – mitunter recht ruppiges – Sträßchen durch lichte Wälder und leuchtende Sonnenblumenfelder.
Autoverkehr? Fehlanzeige! Ein rachitischer Traktor aus DDR-Zeiten vielleicht, der hier vom Acker macht. Sobald aber die Felder in Feuchtwiesen und Flußauen übergehen, beherrscht Freund Adebar die Szene. Mit langen Schnäbeln sind die Schwarz-Weißen allenthalben auf Kriechtierfang, während ihre Jungen auf den Dächern der Bauernhäuser die Rückkehr der futterbringenden Eltern kaum erwarten können. Irgendwann höre ich auf, sie zu zählen, richte den Blick wieder auf den Horizont und lasse mein Maschinchen flott durch die stämmigen Alleen traben.
Hinter Wittenberge bringen die sanften Kurven durch Elbehinterdeichland und Elbniederung mit einer dynamischen Kombination aus Schub und Schwung willkommene Abwechslung ins Spiel. Solange, bis mein werter Magen seine Rechte einfordert und ich auf einem abgelegenen Elbdeich eine Pause einlege.
Kaum ist der Motor abgestellt, umgibt sie mich wieder, diese unendliche Ruhe einer einsamen Flußlandschaft, die für jede Seite des geteilten Deutschlands einmal die „hinterste Ecke“ war. Sperrgebiet für die einen, Demo-Mekka für die Atomkraftgegner auf der anderen Seite. Tempi passati.
Bevor ich etwas später auf der B 191 die weitgespannte Elbbrücke überquere (die Elbfähren haben wegen Niedrigwassers derzeit nur eingeschränkten Betrieb), mache ich noch einen kurzen Schlenker zur Festung Dömitz. Kaum ein Besucher erwartet hier mitten in den Elbauen eine fünfzackige Backstein-Zitadelle mit mächtigen Bastionen. Italienische Renaissancearchitektur in Reinform, an der auch ich schon etliche Male ahnungslos vorbeigebrettert bin.
Elbuferstraße
Als zeitlich Ungebundener genieße ich den Luxus, an einem Werktag die an Wochenenden für Motorradfahrer gesperrte Elbuferstraße entlangzumäandern. In einer endlosen Kurvenfolge geht es auf und ab, mal hinter dem Deich, mal mit malerischen Panoramen auf den Fluß, dann wieder durch Wälder.
Ich kann gut verstehen, wie attraktiv diese Strecke für viele Kollegen im Norden sein muß, deren Heimatrevier großenteils von geraden Straßen durchzogen ist. Leute, ihr habt mein Mitgefühl, aber bei uns in Brandenburg ist es vielerorts auch nicht besser.
Durch die Lüneburger Heide
Für meine Motorradtour durch die Heide habe ich mich in Lüneburg einquartiert. Eine wunderschöne, im Krieg unzerstörte historische Stadt übrigens, die alleine schon einen Besuch wert ist. Mein besonderer Tipp: An Samstagen gibt es Führungen auf die Kirchtürme von St. Johannis und St. Nicolai, von denen man einen herrlichen Ausblick auf Altstadt und Heide genießen kann. 243 Stufen auf schmalen Wendeltreppen erwarten euch. Gut für die Kondition.
Zur Heidetour soviel vorweg: In der Saison würde ich den Naturschutzpark Lüneburger Heide westlich von Lüneburg (z. B. die Gegend um Wilsede und Undeloh) eher meiden, denn dort entladen unzählige Reisebusse Legionen von Ausflüglern und alles ist voll. Das brauchen wir nicht.
Stattdessen gondele ich über Salzhausen südwärts. Kurz vor Amelinghausen (netter Ort) lohnt ein Stopp an der Oldendorfer Totenstatt, einem 4000 Jahre alten mystischen Bestattungsfeld.
Plane eine halbe Stunde für einen kurzen Rundgang ein (am besten frühmorgens, bevor die Leute kommen) und genieße die besondere Atmosphäre. Ein paar Kilometer weiter, an der B 209 Richtung Soltau, liegt das Wacholderparadies. Nicht das mit den Getränken, sondern eine von zahllosen Wacholderbüschen durchsetzte Heidefläche, deren Besuch vom Parkplatz aus nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Hinter Munster gehe ich dann auf Südkurs Richtung Bergen, immer am gleichnamigen Truppenübungsplatz entlang. Die charmantere Streckenvariante verläuft zugegebenermaßen auf der Panzerringstraße, die abseits der Kreisstaße an den Feuerstellungen vorbei etwas tiefer durch die Heide verläuft: keine Autos, ungestörtes Gondeln mit tollen Ausblicken in die Heide. Sofern du diese Strecke fahren willst, halte dich unbedingt an die ausgeschilderten Verkehrsregelungen. Nicht daß du am Ende den Feldjägern in die Fänge gerätst. Das ist weder erstrebenswert noch lustig. Und bei Übungsbetrieb läuft hier sowieso nichts.
Mein Ziel sind die Sieben Steinhäuser mitten auf dem Truppenübungsplatz Bergen-Hohne, die am Wochenende unter gewissen Auflagen öffentlich zugänglich sind.
Dazu umrunde ich den Truppenübungsplatz bis zur Höhe der Autobahnabfahrt 49 Westenholz an der A 7. Von dort aus weiter in den Nachbarort Ostenholz bis zur Wache am Eingang zum Übungsgelände. Dort hinterlege ich meinen Personalausweis und erhalte die wichtigsten Verhaltensregeln: langsam fahren, auf der Straße bleiben, nicht anhalten, nicht fotografieren. Vorsicht vor Blindgängern.
Wer solche Areale nicht kennt, wird überrascht sein von der unberührt erscheinenden Natur: weite offene Heideflächen, Baum- und Buschgruppen, Sandwege ins Nirgendwo. Allenfalls die reichliche Garnierung mit Hartzielen (Panzerwracks u. ä.) weckt die Erinnerung daran, wo man hier gelandet ist.
Nach ein paar Kilometern Schleichfahrt erreiche ich die Sieben Steinhäuser, ein Ensemble von fünf (!) Großsteingräbern. 5000 Jahre alt, aus tonnenschweren Teilen zusammengefügt mit einer Bautechnik, die wir uns bis heute nicht erklären können.
Auf einer Holzbank breite ich mein Picknick aus und genieße die grenzenlose Stille der menschenleeren Heidelandschaft. So etwas hat man nicht oft. Unwillkürlich kommen mir dabei Zeilen meines fränkischen Landsmanns in den Sinn:
Ich bin der Welt abhanden gekommen
Mit der ich sonst viele Zeit verdorben.
— Friedrich Rückert
Dann führt mich der eingeschaltete Tempomat gemütlich zur Wache zurück. Über Soltau, Schneverdingen und Undeloh geht es dann durch die Westheide wieder zurück nach Lüneburg. Mit einem Glas Heidehonig im Tankrucksack, das ich unterwegs als Souvenir in einem Hofladen erstanden habe.
Bolzengerade durch die Altmark
Irgendwann muß es ja so kommen: Die Strecke wird jetzt wirklich bolzengerade. Die Anzeige auf dem Navi gerinnt zu einem vertikalen blauen Streifen auf grünem Grund. Die Altmark hat mich wieder, eine der am dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands.
Als kleines Trostpflaster gönne ich mir die K 8 über die Elbhöhen von Metzingen nach Lüchow. Landschaftlich wunderschön, mit Kurven gespickt, aber leider auch ein Dorado für LKWs, die auf dieser Strecke den Zipfel von Dannenberg abkürzen. So what, seit wann ist das unser Problem?
In Salzwedel drängt es mich dann doch zu einer kleinen Rundfahrt durch die historische Altstadt. Wer Lust auf ein Labyrinth verschlungener Einbahnstraßen und mörderisches Feldsteinpflaster hat – bitteschön. Hoppernd erreiche ich die Marienkirche – geschlossen. Schade, eine kurze Pause im Kühlen wäre mir sehr willkommen gewesen.
Um wenigstens ein Souvenir an die „Hansestadt Salzwedel“ mitzunehmen, unternehme ich eine bescheidene Bergtour zum 76 m hoch gelegenen Bismarckturm südwestlich der Stadt. Der Anstieg zu Fuß ist bei schwüler Mittagshitze alles andere als vergnüglich. Dazu ist noch der Turm zugesperrt. Vernehmlich hallen meine Flüche durch den einsamen Kiefernwald.
Als ob ich nicht schon genügend gerade Straßen unter die Räder zu nehmen gehabt hätte, beschert mir die Straßenverwaltung nun auch noch astronomisch lange Umleitungen durch Gegenden, die noch einsamer sind als alles, was schon hinter mir liegt. Ein Grund mehr, mit Volldampf auf meine Unterkunft in der Colbitz-Letzlinger Heide zuzuhalten und dort eine ausgiebige Dusche mit anschließender Kaffee-Druckbetankung zu nehmen.
Colbitz-Letzlinger Heide
Die höchst angenehme Unterbringung im Jagdschloß Letzlingen versöhnt mich mit Hitzefahrt und Umleitungen. Überaus passend zu diesem fast unwirklichen Idyll übt im Park eine Jagdhornbläsergruppe, die in mir einen kritischen Zuhörer findet. Einige sehr schöne Stücke kenne ich noch nicht. Wenn die Waidgenossen tüchtig weiterüben, ist ihre Wettbewerbsreife nicht mehr weit.
Die schwindende Tageshitze animiert mich zu einer kleinen Wanderung in die nahe Colbitz-Letzlinger Heide. Auch hier erwarten mich knorrige Kiefern, Heidekraut, üppiger Wacholder und das allgegenwärtige Summen der Bienen. Es tut gut, sich in dieser Umgebung die Beine zu vertreten. Sehr weit komme ich allerdings nicht, denn strenge Warnschilder machen mich darauf aufmerksam, daß ich hier auf dem Truppenübungsplatz Altmark gelandet bin. Doch wer wollte es einem anscheinend etwas weltfremden Wanderer verübeln, wenn er sich ein bißchen verläuft?
Zurück nach Neuruppin
Gestärkt durch ein sehr frühes, dafür aber umso reichhaltigeres Frühstück auf der Schloßterrasse bin ich bereit für die Schlußetappe durch die Heide. Meinen nächtlichen Parkplatz habe ich mir mit der Tiger 1200 eines schwedischen Ehepaares geteilt, das nach einer ausgiebigen Deutschlandtour auf dem Rückweg Richtung Norden ist. Ausführlich tauschen wir uns beim Packen über Gotland aus, von wo wir gerade erst zurückgekehrt sind. Auch sie finden es merkwürdig, die besten Tipps für eine Tour dorthin ausgerechnet von einem Deutschen zu bekommen. Fröhlich winkend rauschen wir von dannen, jeder in seine Richtung.
Auf der K 1142 schlage ich einen südlichen Bogen mitten durch die Heide. Ihr großzügiger Ausbau erklärt ihre Zweckbestimmung: breite Fahrbahn, an der Seite Einreihstreifen für geschlossene Verbände, beschilderte Einfahrten auf den Übungsplatz. Zur frühen Stunde bin ich auch hier allein. Ich spüre förmlich, wie der Kiefernwald den turbinengleichen Sound meines Motors aufnimmt.
Nachdem mich die Colbitz-Letzlinger Heide in die offene Landschaft entlassen hat, steuere ich auf kleinen Sträßchen der Elbe zu und folge ihr bis Tangermünde. Die beschauliche mittelalterliche Stadt ist immer einen Stopp wert. Ein Stück weiter nördlich überquert die B 188 die Elbe auf einer breiten Brücke, von der man – einer Tagesbaustelle geschuldet – einen weiten Blick über die Elbniederung hat. Der „Eiserne Kanzler“ Fürst Bismarck war hier zu Hause.
Meine Strecke durch Wälder und Auen folgt dem Verlauf der Havel, die hier die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg bildet. „Sternenpark“ heißt diese Gegend, weil nirgendwo in Deutschland der nächtliche Sternhimmel besser zu sehen ist als hier. Das besagt schon einiges darüber, daß hier nicht gerade großer Rummel herrscht.
Bei der aufkommenden Rekordhitze wird selbst mir das Fahren etwas mühselig. Da kommt es gerade recht, daß bei Strohdehne, wo meine L 17 abermals die Havel kreuzt, ein toller Wasserwanderrastplatz angelegt ist. Für Paddler, Ruderer und Wasserfrösche wie mich. Also raus aus der Kombi, rein in die Badehose und platsch in den träge dahinziehenden Fluß. Welch eine Wohltat!
Schon ist mein Tourenziel Neuruppin fast in Sicht. Mein Flußbad hat mich aber derart aufgemuntert, daß ich in Hohenofen-Sieversdorf an der B 102 noch kurz Halt mache, um mir die dortige historische Papierfabrik anzusehen. Sie wird gerade denkmalpflegerisch auf Vordermann gebracht, mit Produktionshalle, Maschinenpark und allem, was einst zur Herstellung von Spezialpapieren verwendet wurde.
Die letzten Kilometer nach Neuruppin verfliegen, ohne daß mir recht bewußt wird, daß meine wunderschöne Motorradtour in die Heide leider schon zu Ende geht. Zielpunkt ist aber nicht wieder Fontanes Löwenapotheke, sondern die Terrasse der Fontane-Therme – mit einem traumhaften Blick über den Ruppiner See.
Fazit
Auf einer Motorradtour in die Heide läßt sich Kurvenhunger wunderbar durch Erlebnisreichtum kompensieren. Eine bunte Mischung aus unterschiedlichsten Strecken und Landschaften führt jeden Kilometer vor Augen, wie variantenreich Tourenerlebnisse in unserem Land sein können. Dazu reicht es mitunter, seine Phantasie zu mobilisieren und so einen bezwingenden Anlaß zu schaffen, der Fahrspaß und Inspiration miteinander verbindet.
Streckenpläne
Die zugehörige .gpx-Datei zum Nachfahren findest du hier.
Fahrtstrecke: 600 km — Zeitbedarf: 3 Tage
Die zugehörige .gpx-Datei zum Nachfahren findest du hier.
Fahrtstrecke: 260 km — Zeitbedarf: Tagestour
Informationen
Lüneburger Heide:
Wann blüht wo die Heide? Informationen im Heideblüten-Barometer
Kyritz-Ruppiner Heide:
https://dieprignitz.de/?cid=1519722501&name=Die+Kyritz-Ruppiner+Heide
Colbitz-Letzlinger Heide:
https://www.landkreis-boerde.de/erleben/natur-und-landschaft/colbitz-letzlinger-heide
Geschichtliches
Bodendenkmale in Niedersachsen
Vorgeschichte: Eggers, Hans Jürgen: Einführung in die Vorgeschichte. : Westhafen Verlag, 2018. -ISBN 978-3-942-83617-3. S. 1-371
Landkarten
ADAC Regionalkarte Blatt 5 Hamburg, Hannover, Magdeburg 1:150 000
ADAC Regionalkarte Blatt 6 Berlin und Umgebung 1:150 000
Aktualisiert am 14/09/2022 von Christian