Was muß ich beim Motorradfahren in der Sommerhitze beachten, um meine Tour gut zu überstehen? Ein Katalog von Maßnahmen für Mensch und Maschine.
Sommerhitze wird zur Belastung
Geschätzte Lesedauer: 8 Minuten
Kochend wie aus Ofens Rachen
Glühn die Lüfte, Balken krachen
— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke (1800)
Meteorologen kennen ihn, Bauern fürchten ihn, und auch uns Motorradfahrern macht er zu schaffen: der brutheiße Sommer. Motorradfahren bei Sommerhitze macht so manche Tour beschwerlich. Ob ewiges Naturphänomen und/oder Ergebnis eines Klimawandels – gefühlt sind die Hitzeperioden auch in Mitteleuropa immer länger und drückender geworden.
Als unternehmungslustige Motorradfahrer müssen wir mit diesem Wetterphänomen zurechtkommen. Wie die Erfahrung der letzten Hitzesommer zeigt, ist es dabei keineswegs mit einer Shopping-Tour durch die Motorrad-Ausrüster getan. Hitze stellt an Mensch, Maschine und Material besondere Anforderungen, denen wir bei Planung, Vorbereitung und Durchführung einer sommerlichen Motorradtour gerecht werden müssen.
Worauf müssen wir uns beim Motorradfahren in der Sommerhitze einstellen? Aus Fahrten in heißen Regionen habe ich einige Erfahrungen für euch zusammengestellt, die eure ersehnte Motorradtour in der „schönen“ Jahreszeit erträglicher machen sollen.
Bereite dich gut auf die Sommertour vor
Auf eine sommerliche Hitzetour sollte man sich zeitig vorbereiten – noch lange, bevor sich Landkarten und Reiseführer auf dem Schreibtisch stapeln. Um auf dem Motorrad hohe Temperaturen und Ganztagesfahrten unter praller Sonne unbeschadet zu überstehen, braucht man ein stabiles Herz-Kreislauf-System.
Nach unseren Tropen-Erfahrungen hilft am besten ein regelmäßiges Kardiotraining: Joggen, Radfahren, Rudern, Tennis oder Springseil – ganz egal. Es muß nur (ganz nach individueller physischer Konstitution) die Pumpe richtig fordern. Auf diese Weise haben wir unter Palmen die schwüle Hitze besser ausgehalten als viele Einheimische, die von Klimaanlage zu Klimaanlage gekrebst sind. Wenn der Körper an länger dauernde Aufenthalte in klimatisierten Räumen gewöhnt ist, tut er sich beim Wechsel in die Hitze umso schwerer.
Plane deine Tour sorgfältig
Ohne weitsichtige Tourenplanung kann auch das schönste Unternehmen voll in die Hose gehen. Vor allem ist es illusorisch, bei drückender Hitze die gleichen Tagesstrecken bewältigen zu wollen wie unter milderen Wetterbedingungen. Abgesehen davon, daß man bei einer anstrengenden Hitzefahrt ohnehin weniger Lust auf maximale Kilometerleistungen hat, braucht der Körper unter der vollen Sonne mehr Erholung und Flüssigkeitszufuhr.
Deshalb sollte sich die Streckenplanung einer hochsommerlichen Motorradtour an folgenden Vorgaben orientieren:
- Teilstrecken nicht länger als 75-100 km – dann Pause zum Trinken und Abkühlen;
- Dazu kühlende Oasen aussuchen und festlegen, möglichst mit Klimaanlage: Großtankstellen, Supermärkte, McDonald’s oder dunkle Kirchen;
- Schattenlose Schnellstraßen möglichst vermeiden und dafür auf wohltemperierte Nebenstrecken ausweichen: Wälder, Alleen, kühle Tunnels.
Dafür reicht keinesfalls eine heruntergeladene Strecke auf dem Navi. Vielmehr sollte man sich ausreichend Zeit und Muße für die Tourenplanung mit der Landkarte nehmen und sich mit viel Fantasie in die geplante Strecke hineinversenken.
Damit kommen wir zu den Punkten, die man beim Motorradfahren bei Sommerhitze besonders beachten muß: Mensch – Maschine – Material.
Du selbst bist die größte Schwachstelle
Die größte Schwachstelle bei einer Hitzefahrt ist der Mensch, also der Fahrer selbst. Ihm gilt deshalb die Hauptsorge, um Anstrengung und Dehydrierung unter praller Sonne auszugleichen. Ziel ist es, großer Hitze zu widerstehen und physische Schäden zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, die Symptome von Hitzeschäden zu kennen und ggf. entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Wenn dies nachstehenden Symptome auftreten, versuche auf keinen Fall, den starken Mann zu markieren und „durchzukommen“. Fahre bei nächster Gelegenheit rechts ran, um dich abzukühlen. Helm ab, Klamotten öffnen/ausziehen, jede Möglichkeit zur Abkühlung nutzen.
Erschöpfungssymptome bei Hitze
Starkes Schwitzen, kalte, blasse und feuchte Haut; schneller, schwacher Puls; Übelkeit oder Erbrechen, Muskelkrämpfe, Mattigkeits-/Schwächegefühl, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Ohnmacht.
Symptome bei Hitzschlag
Hohe Körpertemperatur (39,4° C oder höher); heiße, gerötete, trockene oder feuchte Haut; schneller, starker Puls; Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Übelkeit, Gefühl der Verwirrung, Bewusstlosigkeit (Ohnmacht). Auf die erforderlichen medizinischen Maßnahmen gehe ich an dieser Stelle nicht ein, denn eine solche Beratung (am besten bei einem Check-up vor der Tour) ist Aufgabe des Arztes.
Ganz früh starten
Nicht jedermanns Sache – aber vom Fahrerlebnis her großartig: der Frühstart in einen sonnigen Tag. Noch bevor sich das Tagesgestirn über den Horizont erhebt, laden uns freie Straßen zu beschwingter Fahrt ein. Unbeschwert können wir Kilometer machen. Die taufrische Landschaft gehört uns allein. Bis es später richtig heiß wird, haben wir schon ein gutes Stück unserer Tagesstrecke zurückgelegt und räkeln uns an einem schönen Plätzchen bei einer Siesta. Wenn die Temperaturen am späteren Nachmittag erträglicher werden, rollen wir erholt unserem Tagesziel entgegen.
Vorsicht: Ganz früh sind zwar nur wenige Fahrzeuge unterwegs, dafür aber umso mehr Wild. Stelle dich deshalb auf Wildwechsel ein.
Häufiger Pausen einlegen
Auf landschaftlich reizvollen, kurvenreichen Strecken sind wir versucht, erst dann eine Pause einzulegen, wenn Innendruck oder Tankanzeige uns dazu mahnen. Bei Reichweiten von 200++ Kilometern kann das eine mehrstündige Fahrt von Stopp zu Stopp bedeuten.
Deshalb ist es beim Motorradfahren bei Sommerhitze umso wichtiger, öfter als üblich anzuhalten und dem Körper das zu geben, was er jetzt am dringendsten braucht:
- Helm ab und Klamotten auf;
- Ein kühles Plätzchen im Schatten;
- Bewegung abseits der prallen Sonne mit einigen leichten Dehnübungen, damit das Blut in Zirkulation kommt.
- Wasser: auf den Kopf und zum (reichlichen) Trinken
- An einem See oder einem Freibad die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad nutzen.
- An einem Autohof an der Autobahn eine kühle Dusche nehmen – dort, wo sich die Trucker erfrischen. Die Duschkabinen kann man mieten.
- Wenn’s gar nicht anders geht: An der Tankstelle/Waschanlage darum bitten, daß man den Wasserschlauch benutzen darf, um sich abzusprühen. Die Klamotten halten das aus und die Verdunstungskälte schenkt für ein gutes Stück Wegstrecke Erfrischung.
Viel Wasser trinken
Bei Dauerhitze und fönartigem Fahrtwind verdunstet der lebenswichtige körpereigene Wasservorrat nullkommanix. Deswegen ist es wichtig, über den Tag ganz viel zu trinken. Am besten nur Wasser, keine Softdrinks und schon gar keinen Alkohol.
Bei einem akuten Durstanfall aber nicht gleich die ganze Flasche hinunterstürzen. Sonst ist schon nach ein paar Kilometern die nächste Pinkelpause fällig. Damit der Körper sein Temperaturmanagement wirksam ausüben kann, muß er gut dosiert, aber stetig mit Wasser versorgt werden. Nicht erst warten, bis der Durst dich überfällt. Zur Kontrolle, ob die Hydrierung stimmt, empfiehlt sich unterwegs die Urinprobe: je heller, desto besser.
Meine kühle Wasserration führe ich in einer Thermosflasche mit: Denn was heiß hält, hält auch kühl. Von Stop zu Stop wird nachgefüllt, z. B. aus dem Wasserhahn der Tankstelle. Wo ich mir über die Wasserqualität im Zweifel bin, kaufe ich vorgekühltes stilles Mineralwasser und fülle es in meine Thermosflasche um. Ob Kaffee beim Motorradfahren bei Sommerhitze eine gute Idee ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Wegen seiner dehydrierenden Wirkung meide ich unterwegs lieber das braune Gebräu.
Leicht Essen
Auch wenn sich bei einer Hitzefahrt nicht gerade riesiger Appetit einstellt – dennoch braucht der Körper Betriebsstoff. Da kommt ein kleiner leichter Snack immer gut. Am besten so etwas wie einen vitamin-und ballaststoffreichen Müsliriegel, wie er in der Outdoor-Szene beliebt ist. Christine produziert ihn selbst – billiger und besser als aus dem Supermarktregal. Damit mir meine Verpflegung unter der prallen Sonne nicht zusammenschmilzt, bewahre ich sie im Tankrucksack hitzegeschützt in einem Tiefkühlbeutel auf.
Ruhetag einlegen
Wer sagt eigentlich, daß man auf einer längeren Motorradtour unbedingt von A bis Z durchbrettern muß? Viel lieber legen wir (je nach Streckenplanung) pro Woche ein bis zwei Ruhetage ein – in einem schönen Hotel am Meer oder in den Bergen, um unsere Kräfte aufzufrischen und das Erlebte zu verarbeiten. Aber auch, um dem hart beanspruchten Motorrad die nötige Zuwendung zukommen zu lassen. Auch wenn es dann in der Hitze weitergeht – nach einem Ruhetag fühlt man sich erholt und ist besser drauf.
Sommergerechte Bekleidung
So banal es klingt: Keine Tour ohne volle Schutzkleidung. Denn auch bei Sommerhitze gilt: ATGATT = All-The-Gear-All-The-Time. Qualitativ gute, zweckmäßige Sommerbekleidung gibt es hierzulande in reicher Auswahl. Dazu lohnt es sich, in der „grauen Zeit“ Produkttests durchzustöbern, um sich bei Saisonbeginn nach dem passenden gut durchlüfteten Helm, einer Kombi mit Belüftungsschlitzen, luftigen Handschuhen und Funktionsunterwäsche umzusehen.
Dazu folgende Ratschläge aus der Feuerhölle:
- Nimm das, was praktisch ist, was dir und deinem Geldbeutel paßt und betreibe keinen Ausrüstungs-Overkill. Warum? In der Bruthitze wirst du sowieso schwitzen wie ein Ochse, egal ob deine Jacke 200 oder 500 Euro gekostet hat.
- Vorsicht mit zu kurzen Handschuhen: Je nach Auslegung deiner Gliedmaßen kann sich zwischen Handschuh und Ärmel ein Spalt auftun. Den siehst du dann die nächsten Tage deutlich als ringförmigen Sonnenbrand um das Handgelenk.
- So sehr es auch verlockt: Wenn du schon das Visier öffnest, dann am besten nur einen Spalt. Wegen der Insekten, die wie ein Geschoß auf dein Gesicht aufschlagen können.
- Wenn du durchgeglüht einen Tankstopp einlegst, ziehe dein T-Shirt aus und mache es richtig triefend naß. Die Verdunstungskühle auf der Weiterfahrt ist ein Segen.
- Eine Variante davon: Mache dein Halstuch naß und lege es um. Zusätzlich schützt es deinen Nacken vor Sonnenbrand.
- Auch wenn es vielleicht omahaft klingt: Ein Lippenpflegestift schützt beim Motorfahren bei Sommerhitze die Lippen gegen Sprödigkeit und Austrocknen durch den heißen Fahrtwind. Und ein paar Tropfen Eau de Cologne erfrischen nicht nur. Sie lindern auch lästige Mückenstiche. Da bin ich froh um Acqua di Parma und Labello im Tankrucksack.
- Wo die Sonne strahlt, drohen auch Gewitter und Regengüsse. Komme dir deshalb nicht blöd vor, wenn du zur Sommertour eine Regenkombi oder Regenfutter einpackst. Zudem fährst du vielleicht auch noch über die Alpen, wo immer mal ein Wettersturz kommen kann. Dann wirst du froh sein über dein Zusatzgepäck.
Motorrad vorbereiten
Wie der Mensch braucht auch das Motorrad Zuwendung und gute Vorbereitung auf die erhöhte Beanspruchung bei einer langen Hitzetour:
- Kette: Reinigen, schmieren und spannen. Auf Rost und Verschleiß prüfen. Schmieren ausreichend vor Fahrtantritt, damit das Schmiermittel gut in Kettenschlösser und -glieder einwirken kann. Meine Tochter hat dies einmal vor einer feucht-heißen Fahrt durch Alabama vernachlässigt und wir verbrachten daraufhin einen halben Tag in der Honda-Werkstatt. War zwar sehr nett, muß aber nicht sein.
- Betriebsflüssigkeiten überprüfen (Kühlmittel, Motoröl, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit) – auch wenn der Service der Maschine noch nicht so lange zurückliegt.
- Extreme Hitze ist eine extreme Belastung für Getriebe und Endantrieb. Richtiger Stand und passende Viskosität der Öle helfen, Reibung und Verschleiß und damit auch die thermische Belastung zu reduzieren. Durch Unachtsamkeit habe ich in der Wüste von Nevada schon einmal das Getriebe meiner GS geschrottet. Das passiert mir nie wieder.
- Schläuche und Leitungen auf Risse, Verschleiß, Beschädigungen oder (bei Schläuchen) weiche Stellen überprüfen. Lieber vorher austauschen als später unterwegs in der Sonnenglut.
- Reifen: Profil und Lauffläche ok? Risse oder atypischer Verschleiß? Paßt der (ggf. erhöhte) Reifendruck? Falls die Reifen theoretisch noch für 2 – 3.000 km gut sind, aber unterwegs an ihr Ende kommen sollten: Verbindung mit einer guten Reifenwerkstatt an der Tourenstrecke aufnehmen, Reifen dort bestellen und nach Ankunft montieren lassen. Den Werkstattaufenthalt als Ruhetag nutzen, ggf. mit Übernachtung.
- Bremsen: Ist die Bremsflüssigkeit noch gut? Frische Flüssigkeit erfüllt ihre Aufgabe unter Hitzebedingungen besser als angealterte. Sind die Bremsbeläge noch gut? Beides ist wichtig insbesondere bei Bergabfahrten.
- Luftfilter: Sommerzeit ist Staubzeit! Deshalb vor der Hitzetour Luftfilter/Airbox nach allen Regeln der Kunst austauschen/reinigen. Denkt daran: Ein leistungsstarkes Vierzylindertriebwerk atmet pro Sekunde bis zu 100 Liter Luft ein. Ist der Filter zugesetzt, wird durch das verminderte Ansaugvolumen das Gemisch zu fett. Schlechtere Verbrennung und verminderte Motorleistung sind die Folge. Nicht gut für den Motor, vor allem unter hohen Temperaturbedingungen.
Fazit
Motorradfahren bei großer Sommerhitze stellt – insbesondere auf langen Etappen – eine erhebliche Belastung für Mensch und Maschine dar. Deswegen sind sorgfältige Vorbereitung und hitzegerechtes Verhalten noch wichtiger als im Normalbetrieb.
Keinesfalls darf der flow der Fahrt zu der Illusion verführen, dies sei eine Tour wie alle anderen auch, „nur“ eben bei erhöhten Temperaturen. Denn oft ist es schon zu spät, wenn der Körper mit Alarmsignalen auf die ungewohnte Hitzebelastung reagiert. Nicht einzelne, sondern die Summe aller Maßnahmen hilft, auch eine anstrengende Motorradtour bei Sommerhitze unbeschadet zu überstehen und angenehme Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen.
Angélique
25. Mai 2020 at 12:14
Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.
Christian
25. Mai 2020 at 12:27
Es macht immer Spaß, Erfahrungen weiterzugeben, wenn sie gut ankommen. Herzlichen Dank und gute Fahrt!
Peter
30. Juni 2021 at 17:07
Vielen Dank für die nützlichen Tipps.
An heißen Sommertagen hilft mir seit 2 Jahren eine Cool-Down-Weste, die unter der Motorradjacke getragen wird und nach dem Verdunstungsprinzip funktioniert. Selbst über 30 Grad bleibt man, zumindest unter der Jacke, angenehm kühl.
Christian
30. Juni 2021 at 20:27
Guter Tipp, vielen Dank! Aber: Auch wenn die Weste schön kühl hält, schwitzt man in der Hose und den Stiefeln trotzdem weiter. Das muß man halt beim Motorradfahren im Sommer auf sich nehmen. Oder gaaanz früh losfahren, wenn die Temperaturen noch erträglich sind. Einen schönen, erlebnisreichen Sommer noch und viele Grüße, Christian
Thom
12. August 2022 at 10:44
„Schmieren ausreichend vor Fahrtantritt, damit das Schmiermittel gut in Kettenschlösser und -glieder einwirken kann.“
Darum gilt immer die Empfehlung, abends, nach der Tour die Kette einzusprühen, um dem Kettenfett Zeit zu geben, an alle zu schmierenden Stellen zu kriechen und das Lösemittel verfliegen kann, damit das Kettenfett dann besser haftet und nicht so schnell abgeschleudert wird.
Gruß Thom
Christian
18. August 2022 at 08:53
Hallo Thom,
vielen Dank für Deine ergänzende Info. Ich bin halt Kardanist und habe deshalb manches Kettentechnische nicht so auf dem Radar.
Gute Fagrt und weiterhin eine tolle Saison
Christian
Kai
27. Dezember 2022 at 10:30
Aktuell wäre mir die Sommerhitze lieber;)
Grüße
Kai